7. Tag
Am siebten Tag sollst du ruhen
12.06.2008
Etappe: New York
Land: USA
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Wir vermuten mal, dass Olaf heute beim Aufstehen ein Dankgebet gen Himmel schickt. Denn alle haben frei, was bedeutet: Er muss niemand hinterherrennen, der verschlafen hat oder aus einem anderen Grund zu spät zum Bus kommt - etwa, weil er in die falsche Richtung gelaufen ist.

Im brodelnden, nie schlafenden New York sind die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung unbegrenzt. Man kann zum Beispiel - vorausgesetzt die Brieftasche ist gut gefüllt - auf große Einkaufstour gehen. Auch kein preiswertes Vergnügen sind die sehr in Mode gekommenen Hubschrauber-Rundflüge. Wesentlich billiger sind die Bootstouren zur Freiheitsstatue oder nach Ellis Island.

Lang ist die Liste oft weltbedeutender Museen. Stellvertretend sei genannt: das Naturhistorische Museum, welches das größte seiner Art ist und jährlich rund 4,5 Millionen Besucher anzieht. Besonders beliebt ist die Dinosaurier-Abteilung. Für alle, die hoch hinaus wollen, bietet sich in erster Linie die Aussichtsplattform im 86. Stockwerk des Empire State Building an.

Im besonderen Maße empfehlenswert sind zudem Theaterbesuche rund um den Times Square. Mit etwas Glück kann man noch kurzfristig Karten ergattern, insbesondere für die Nachmittagsvorstellungen. Ein schönes und kostenloses Vergnügen ist ein Bummel durch den Grand Central Bahnhof, einem wunderschönen Beaux-Arts-Bau von 1913, der nach umfassender Renovierung wieder im vollen Glanz erstrahlt.

Man kann sich aber auch einfach nur Treiben lassen in dieser Stadt, nachdem man gründlich ausgeschlafen hat. Dank den durchnummerierten Straßen kann man eigentlich nicht verloren gehen. Nun ja - wir werden morgen früh sehen, ob jemand fehlt, wenn unser Bus weiterfährt ins berühmte Hudsontal mit seinen gemütlichen Dörfern und Herrenhäusern.
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